Im Zuge des Angriffs der Russischen Föderation auf die Ukraine am 24. Februar 2022 entstand in Kooperation mit dem International Office der Universität Regensburg, dem AStA sowie Campus Asyl im März 2022 das Ukraine-Projekt als Antwort auf die humanitäre Katastrophe. Innerhalb weniger Wochen traten zahlreichende Helfende aller Fachrichtungen der Universität Regensburg und der OTH dem Projekt bei. So konnte bereits vielen Menschen, welche vor dem Krieg gegen die Ukraine in Deutschland Schutz suchten, durch ein engagiertes Team aus zwei bis drei Helfer:innen geholfen werden. Das Projekt unterstützt aktuell vor allem Wissenschaftler:innen und deren Familien sowie Studierende. Die freiwilligen Helfer:innen werden einer Familie oder einer Einzelperson zugeordnet und unterstützen sie bei allen verschiedenen Angelegenheiten. Meist geht es darum, Anträge bei der Ausländerbehörde zu stellen, ein Bankkonto zu eröffnen, einen Hausarzt zu finden oder auch um die Einschulung der Kinder. Es geht darum, diesen Menschen in allen Bereichen ihres Lebens zu unterstützen und ihnen bei dem Weg durch den deutschen Behörden-Dschungel zu helfen.

Wer sich gerne ehrenamtlich für Ukrainer.innen engagieren will, kann sich gern bei uns oder direkt bei Jana Fischer (jana.fischer@stud.uni-regensburg.de) melden. Es werden keine spezifischen Sprachkenntnisse oder Qualifikationen vorausgesetzt. Lediglich das Alltagswissen und Wissen in bürokratischen Abläufen reichen aus, um Geflüchteten aus der Ukraine in Regensburg zu helfen.